Strukturierter Dialog
Mit Beginnder 4. Generation des Jugendpartizipations-Teams im Bildungsbüro wechselte auch die Leitlinie im Antrag bei Jugend in Aktion. Nicht mehr Jugenddemokratieprojekte sondern explizit strukturierte Dialoge zwischen Jugend und Entscheidungsträgern/innen sollte im Mittelpunkt der Arbeit und Maßnahmen der Koordinationsstelle stehen.
Ein Austausch zwischen Jugend und politischen Entscheidungsträger – kommunal als auch europäisch – soll die Jugendlichen als eigenständige Akteure in Entscheidungsprozesse einbeziehen. Dazu dient der strukturierte Dialog, um auf gleicher Augenhöhe einen solchen Austausch zu ermöglichen. Jugendliche bringen ihr Anliegen Politik und Verwaltung vor, welche sich wiederum mit dem Thema auseinandersetzen und Rückmeldung geben.
Ziel ist es Jugendliche als Experten/innen in ihrer Sache in Politik, Verwaltung und damit verbundenen Dingen einzubeziehen und zu etablieren. Denn Jugendliche und junge Erwachsene müssen verstärkt ihre Meinung in kommunale, landesweite, nationale und europäische Entscheidungsprozesse einbringen, da jegliche politische Änderung ihr Lebensumfeld betrifft.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutsche Bundesjugendring sind verantwortlich für die Umsetzung des Strukturierten Dialoges in Deutschland. Hierfür wurde vom Deutschen Bundesjugendring eine dafür eigens eingerichtete Koordinationsstelle gegründet. Hier findet ihr weitere Infos, eine Übersicht über alle Strukturierten Dialoge in Deutschland und vieles Weitere.
Weiterführende Links:
https://www.jugend-in-aktion.de/foerderung/leitaktion-3/strukturierter-dialog/