Food & Talk 2.0 – Eschweiler am 06.05.2015
Gut ein Jahr nach der Kommunal und Europawahl fand am 06.05.2015 im Haus Lersch zum zweiten Mal Food& Talk statt. 15 engagierte Jugendliche erkundigten sich bei den 6 PolitikerInnen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und stellten Forderungen an die Politik. Bei der Veranstaltung waren 6 der 7 Fraktionen die im Stadtrat vertreten sind anwesend. Lediglich die Piraten Partei konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Die Jugendlichen traten an den Thementischen: Persönliches, Europa, Umwelt, Freizeit und Kultur, Schule und Jugendarbeit in Berührung mit der Politik. Jugendgerechte Fragen über dem Blausteinsee, Schulsozialarbeit oder zur Jugendarbeit wurden hier gestellt. Alles in allem traten die Jugendlichen und die Politiker rasch in einen regen und konstruktiven Austausch. Für die Jugendliche wurden viele offene Fragen geklärt und die Politiker konnten viele Anregungen mit in Ihre Fraktionen nehmen.
Die Veranstaltung wurde von der AG Eschweiler, dem Bildungsbüro der StädteRegion Aachen und der Stadt Eschweiler geplant und umgesetzt. Die AG Eschweiler vereint engagierte und politisch interessierte Jugendliche aus Eschweiler, die außerhalb einer Partei politisch und gesellschaftlich aktiv werden wollen. der Dialog zwischen Jugend und Politik, steht für die engagierten Jugendlichen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. (Du willst auch mitmachen? Meld dich hier!)
Im Rahmen der Kommunal- und Europawahlen im letzten Jahr initiierte die Koordinationsstelle Jugendpartizipation des Bildungsbüros zusammen mit den verschiedenen Stadtverwaltungen den strukturierten Dialog “Das geht! – Dialog zwischen Jugend und Politik”. Gefördert wird das gesamte Projekt durch das europäische Förderprogramm ERASMUS+ / Jugend in Aktion “Strukturierter Dialog”. Intention dieses Programmes ist die Umsetzung der EU-Jugendstrategie, welche jährlich unter einem Schlagwort der EU-Kommission veröffentlicht wird. Die geförderten Projektpartner sollen mit den gewährten Zuschüssen solche Projekte wie “Das geht!” in Europa umsetzten und so die Jugendbeteiligung und das “Empowerment” stärken.